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Die Lebensweise der Katze

Katzen streben keine sozialen Strukturen an. Sie sind ursprünglich Einzelgänger. Sie jagen ausschließlich Beute, die sie auch allein erlegen können. Nur für die Paarung suchen sie einen Artgenossen. Die heutigen Hauskatzen sind da flexibler. Je mehr Nahrung es gibt, desto geselliger sind sie. Wenn zu wenig Nahrung verfügbar ist, dann vertreibt sie andere Artgenossen. Wie auch beim Hund sind die Erst-Kontakte zum Menschen ausschlaggebend für späteres Verhalten dem Mensch gegenüber. Allerdings spielt die Genetik da auch eine Rolle. Es gibt Katzen, die trotz positver Menscherfahrung Menschen lieber nicht nahe an sich ran lassen. Da kann man auch nichts dran ändern.

 

 

Das Revier der Katze

 

Katzen markieren und verteidigen ihr Revier. Weibliche Katzen achten darauf, dass sich ihr Revier nicht mit dem einer anderen Katze überschneidet. Während Kater weitläufigere Gebiete in Anspruch nehmen. Diese können auch mit Revieren von weiblichen Katzen überschneiden. Wie groß dieses Revier ist ist bei jeder Katze unterschiedlich. Es hängt vom Nahrungsangebot und Sexualpartnern ab. Unkastrierte Kater haben ein größeres Revier als kastrierte Kater.  Das erhöht die Gefahren und verkürzt das Leben um mehrere Jahre. Stadtkatzen haben durch mehr Nahrung ein kleineres Revier als Landkatzen.

 

 

Das Primärheim

 

Wohnen viele Katzen an einem Ort, dann betrachten sie die Wohnung/das Haus als ihr Primärheim. Wenn es groß genug ist, dann stört es die Katzen nicht es mit anderen Katzen teilen zu müssen. Wichtig ist, dass es genug Platz bietet um sich auch aus dem Weg gehen zu können. Jede Katze hat ihren eigenen Schlafplatz. 

Auf Müllhalden zum Beispiel bilden Katzen mit bis zu 50 Tieren eine stabile Gruppe. Diese Tiere sind untereinander sehr soziel und vertreiben gemeinsam Eindringlinge. Die Gruppe besteht überwiegend aus Weibchen, die miteinander Verwand sind. Sie kümmern sich gemeinsam um die Aufzucht von Jungen. Junge Kater werden mit dem erwachsen werden von älteren Katern aus der Gruppe vertrieben. Sie suchen sich dann eine andere Weibchengruppe.

 

 

Rangordnung

 

Eine Rangordnung in so einer Gruppe gibt es nicht. Die Weibchen kuscheln mit einander und säugen sogar die Jungtiere einer anderen. Weibchen eines benachbarten Primärheims werden jedoch nicht geduldet.

 

Auch Kater sind tollerand wenn sich zwei Kater ein Revier teilen müssen sofern sie Schutz durch den Menschen erfahren.

 

Viele Katzen haben nicht nur ein Primärheim, sondern auch ein Sekundärheim in dem sie schlafen und fressen.

 

Jagt eine Katze, dann ist ihr Revier deutlich größer, als bei Katzen, die nicht jagen.

 

Je sexuell aktiver ein Kater ist, desto seltener ist er in seinem Primärheim.

 

Außerhalb des Primärheims sind Katzen untereinander eher unfreundlich und meiden sich.

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