Ganz wichtig ist die Routine. Je mehr Routine Sie an den Tag legen, desto schneller wird es ihr Kleiner begreifen.
Empfohlen wird das Raustragen des Welpen nach folgenden Ereignissen:
Man trägt ihn an eine ruhige Stelle draußen, wartet bis er sein Geschäft erledigt hat und geht dann wieder mit ihm rein.
Wenn er sich im Kreis dreht und schnuppert, ist es ein Anzeichen dafür, dass der Welpe mal muss. Er sollte dann immer an die gleiche ruhige Stelle gebracht werden. Wenn er dann sein Geschäft
gemacht hat, wird er ganz doll gelobt. Empfehlenswert ist es auch beim sich lösen das Wort "Pippi" immer wieder zu sagen. So kann man ihn später, wenn man es mal eilig hat mit dem Wort motivieren
sich zu lösen. Es empfiehlt sich den Welpen abends durch viel Spielen müde zu machen, damit er möglichst durchschläft. Nachts sollte der Welpe dann in einer Kiste oder einem Laufstall neben Ihrem
Schlafplatz sein dürfen. Er muss erst lernen, dass es nicht schlimm ist allein zu bleiben. Der Welpe wird sich dann melden, wenn er mal dringend muss.
Sollte der Welpe doch mal in die Wohnung gemacht haben, dann entfernen Sie es komentarlos und reinigen die Stelle mit Essigreiniger. Wenn man ihn dabei erwischt, dann sagt man "Pfui" oder "Nein" und nimmt kurz die Schnauze in die Hand.
Man kann auch spezielle Welpentoiletten anbieten. Diese legt man erst neben den Schlafplatz des Welpen und legt sie mit der Zeit immer näher zur Eingangstür. Später kann man sie dann weglassen und den Welpen draußen sein Geschäft erledigen lassen.
Welpen können erst mit ca. 4 Monaten den Schließmuskel am Anus kontrolieren. Vorher kann es deswegen immer wieder zu Rückfällen in der Stubenreinheit kommen.
Der Welpe sollte nicht dafür bestraft werden, wenn er in die Wohnung macht.