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Stress-Management

Es ist sehr wichtig, dass Ihr Hund sich auch ausrreichend entspannt. Das hört sich einfach an, aber einigen Hunden fällt das sehr schwer. Immer wieder wird zu viel mit dem Hund gemacht. Er ist dauernd im Stress. Hier ein paar Tipps wie Sie Stress reduzieren können:

- Kuscheln:


Streicheln fördert die Entspannung.  Wenn Ihr Hund Streicheln noch nicht mag, dann versuchen Sie es weiter ihm schmackhaft zu machen. 

- Körperarbeit:


Wenn Sie einen Parcour mit Agilitygeräten ganz langsam mit dem Hund durch gehen, stärkt es sein Körperempfinden und seine Konzentrationsfähigkeit. Dies kann auch dazu beitragen, dass er danach besser entspannen kann.


Weitere Möglichkeiten:


- Spazieren gehen durch Laub, Sand, Schnee

- Bergauf oder Bergab gehen

- Über Baumstämme balancieren lassen

- Wippen oder wackeligen Grund betreten

- Langsames überqueren von Hindernissen

- Langsames Slalom gehen

- Schwimmen

 - Training:


Gehorsamkeitstraining, wie Sitz, Platz, Bleib und Bei Fuß, sollten Täglich geübt werden. Es ist sinnvoll den Gehorsam in den Alltag zu integrieren. Zum Beispiel mit folgenden Regeln:

  • Vorm Ableinen immer erst Sitz machen.
  • Vorm Überqueren der Straße Sitz machen.

- Fokusübung:

 

Fokusübungen sind Übungen bei denen der Hund sich nur auf eine Sache konzentrieren soll. Beispiele dafür sind:

  • Futtersuche am Boden
  • Gegenstand-/Menschsuche
  • Targetübungen
  • Belohnen wenn der Hund sie unterwegs anschaut
  • Belohnen für das in die Augen gucken
  • Den Hund der Hand folgen lassen
  • "Bei Fuß" gehen mit anschaun

- Laufen:


Manchen Hunden tut es gut wenn sie viel laufen können. Testen Sie es einfach mal, wenn er davon noch hibbeliger wird, dann lassen Sie es besser wieder.

 - Sozialisierung:

 

Auch einen erwachsenen Hund kann man noch Sozialisieren. Es dauert nur länger als beim Welpen. Folgendes hilft dabei:

  • Autofahrten
  • Erkundungsausflüge
  • Desensibilisierung an Alltagsgegenständen
  • Soziale Desensibilierung

- Frustrationstoleranz steigern

 

Bei der Wahl des Trainings ist es sehr wichtig etwas zu nehmen, dass den Hund nicht überfordert.

 

Wenn er zum Beispiel etwas fordert, wie zum Beispiel raus zu gehen, Sie es ihm aber nicht geben wollen, dann verwenden Sie in ruhigem Ton immer die gleichen Wörter (wie "Gleich" oder "Nicht jetzt").  Dadurch sollte Ihr Hund mit jedem mal Ruhiger werden.


- Verbesserung der Impulskontrolle

 

Mit jedem Alternativverhalten und jeder Gehorsamkeitsübung steigert Ihr Hund seine Impulskontrolle. Folgende Übungen steigern sie ebenfalls:

 

  •  Sitzen lassen (verlängern Sie Schritt für Schritt die Zeit des Sitzens oder erhöhen Sie die Ablenkung)
  • Bananen zählen ("eine Banane" denken, Leckerlie geben, "eine Banane, zwei Bananen", Leckerlie geben,...; so steigern Sie langsam die Zeit die der Hund eine Übung wie sitz machen soll)
  • Gehen unter Ablenkung (legen Sie einen interessanten Gegenstand hin und führen Sie Ihren Hund daran vorbei. Er darf nicht zu dem Gegenstand. Wenn er es geschafft hat, darf er zur Belohnung den Gegenstand erkunden)
  • Umweltbelohnungen (wenn Ihr Hund eine interessante Schnupperstelle findet, sprechen Sie ihn an, schaut er zu Ihnen belohnen Sie ihn dafür.
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